Weichmacher bzw. Weichmachungsmittel bewirken, dass Stoffe weicher, flexibler, geschmeidiger und elastischer sind. Sie werden spröden Materialien hinzugefügt.
Man findet sie haupstächlich in folgenden Materialien:
- Kunststoffen
- Plastik
- Lacken
- Anstrichmaterialien
- Beschichtungsmittel
- Dichtungsmassen
- Kautschukartikel
- Gummiartikel
- Textilien
In grossen Mengen findet man das Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) als Weichmacher in vielen Produkten. Angewendet wird dieser für PVC und in der Medizin, zum Beispiel Infusionsschläuchen und Magensonden. In Kinderspielzeugen wurde er bereits verboten. Erwachsene nehmen diesen Stoff über die Nahrung auf, kleine Kinder sogar über Staub in der Luft, Boden und über Gegenstände, die sie in den Mund nehmen.
Als gefährlich und ebenfalls häufig eingesetzt gelten auch folgende Weichmacher:
- Chlorparaffine
- Phosphorsäureester
- Fettsäureester
- Hydroxycarbonsäureester
- Polyester
Weichmacher finden man in folgenden Artikeln:
- Deo
- Parfum
- Lacken
- Klebestoffen
- Kabeln
- Produktverpackungen
Achtung bei den verschiedenen Bezeichnungen:
- Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP)
- Di-isodecylphthalat (DIDP)
- Di-isononylphthalat (DINP)
- Dibutylphthalat (DBP)
- Di-isobutylphthalat (DIBP)
- Benzylbutylphthalat (BBP)
- Bis(2-propylheptyl)phthalat (DPHP)
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