Nach Schottland ging unser Urlaub mit Caddy und Dachzelt Ende Juni, Anfang Juli 2023. Schottland, das Land der zuvorkommenden und netten Einwohner. So blieb mir das Land in Erinnerung. Das Land mit den schönen grünen Landschaften und Bergen. Diesen Beitrag verfasse ich, um euch einen Einblick in dieses schöne Land, voller Überraschungen zu geben. Eventuell stecke ich dich an, und du planst dann auch deinen nächsten Urlaub in Schottland :). Es lohnt sich auf jeden Fall.

- Wer sind wir?
- Dauer des Urlaubes
- Campen in Schottland
- Unterkünfte
- Hunde in Schottland
- Fähren nach Schottland
- Linksverkehr
- Grenze zwischen England und Schottland
- Bargeld oder Karte
- Wetter
- Uhrzeit
- Fingerhut
- Die Nächte
- Sehenswürdigkeiten
- Die schönsten Touristenrouten
- Lake District
- Honister Pass
- High Force Waterfall
- Friedhof Necropolis in Glasgow
- Allt Kinglass Viaduct
- Glenfinnan Viadukt – die „Harry Potter“-Brücke
- Die Reise auf die Isle of Skye
- Fairy Pools
- Old Man of Storr
- Sligachan Old Bridge
- Castle Dunvegan
- Neist Point Lighthouse
- Portree
- Caisteal Maol (Castle Moyle)
- Bealach na ba Road – die Gefährlichste Strasse Schottlands
- Road 500
- Bow Fiddle Rock
- Castle Dunnottar
- Forth Bridges
- Edinburgh
- Ruinen
Wer sind wir?
In diesem Fall waren wir: mein Hund und ich und mein Freund und dessen Hund. Gereist sind wir mit meinem Caddy, mit eingebauter Küche und einem Dachzelt.
Dauer des Urlaubes
Wir waren 3 Wochen unterwegs. Uns reichte das aber auch. Es war stressfrei, aber auch nicht langweilig. Wir haben die Road 500 nicht ganz gemacht. Da hätte man sich anders organisieren müssen.
Tracking der Reise
Um diesen Bericht zusammenzusetzen und auch um selbst eine Erinnerung an den Urlaub zu haben, tracke ich meine Reisen immer. Sonst tat ich das mit der App “Polarstep”, doch jetzt bin ich umgestiegen auf die App “FindPenguins”. Vorbereiten auf die Reise machen wir uns immer mit der App “Lambus”.
Campen in Schottland
In Schottland ist es verboten, wild zu campen. Wir haben jedoch einige Wildcamper gesehen. Solange man sich benimmt, glaube, ich sagt auch keiner was. Es ist halt nur nicht legal. Bleib die Entscheidung bei dir.
Wir campen immer auf Campingplätzen, da wir keinen Sanitär an Bord haben und mit den Hunden dies viel praktischer und angenehmer für uns ist. Wir sind mit der App Park4Night gefahren und mit Google Maps, um Campingplätze zu finden. Die meisten Campingplätze kann man online buchen. Aber kommt man in die touristischen Gegenden, hatten wir schon Probleme, freie Campingplätze am Vorabend zu finden. In der Hauptsaison wird es hier wohl noch schwieriger sein.

Wir waren sehr positiv überrascht von den Sanitäranlagen der Schotten. Wir hatten bei keinem Camping viel zu bemängeln. Sie sind alle sehr sauber und geräumig gewesen. Wir wissen nicht, ob es überall so ist, oder ob wir Glück hatten. Aber dann hatten wir sehr viel Glück.
Campingplätze sind auch nicht sehr billig. In den bekannten Orten von Schottland wird dann noch mal mehr draufgeschlagen.
Typisch Schottisch auch:

Unterkünfte
Wir übernachten auch schon mal gerne zwischendurch in kleinen Hütten oder kleinen Appartements. Vor allem, wenn wir die nassen Klamotten nicht mehr trocken bekommen und es ein paar Nächte kalt draußen war. Aber hier sind die Preise mal so richtig gepeffert. Hier sind 4-Sterne-Hotels auch nicht auf dem Standard, wie wir es von uns gewohnt sind. Aber die Preise sind indentisch ;).
Hunde in Schottland
Wir hatten das Gefühl als wären unsere Hunde willkommener als wir. Die Schotten sind sehr hundefreundlich. Auf Campingplätzen waren sie überall willkommen. In Pubs war es auch kein Problem unsere Vierbeiner mitzunehmen. Allerdings in den meissten Restaurants waren Hunde nicht erlaubt. Aber nachfragen lohnt sich. An fast allen Geschäften steht auch schon an der Tür ob Hunde willkommen sind oder nicht. Das vereinfacht die Sache natürlich schon um einiges. Manchmal steht als Begrüßung schon ein Hundenapf bereit, mit Wasser.
Wir haben irgendwann aufgehört zu zählen wie oft wir gefragt wurden, ob man unsere Hunde streicheln dürfte. Aber vor allem, man hat uns gefragt! Auch viele haben gefragt ob sie Fotos von unseren Hunden machen dürften.

Wir hatten das Gefühl, dass die Schotten selbst eher selten Hunde besitzen.
Um den Hund über die Grenze zu bekommen, muss er eine Wurmkur, nicht älter als 5 Tage, vom Tierarzt verabreicht bekommen. Die Wurmkur muss mit Datum und Uhrzeit im Tierpass drin stehen. Dies muss man auch an der Grenze vorzeigen. Auch den Chip unserer Hunde wurden kontrolliert.
Fähren nach Schottland

Für uns war es sehr schwierig, die Entscheidung zu treffen, wie wir nach Schottland fahren werden. Eigentlich wollten wir Kilometer sparen. Aber die langen Fahrten mit der Fähre waren uns dann doch zu lange, wenn man diese mit zwei Hunden machen muss. Dann gingen wir nach dem Ausschlussverfahren. Wir wussten auf jeden Fall, dass wir die Hunde mit an Bord nehmen wollen. In manchen Fähren muss der Hund im Auto bleiben und man darf nicht zu ihm, oder er muss in einen Zwinger auf Deck. Bei dem man aber anfragen muss, um zu dem Hund zu kommen. Dieser sollte auch vorreserviert werden. Beide Möglichkeiten kamen für uns nicht infrage.


Quelle Bild: ferrycenter.ch
Wir hatten dann noch die beiden Optionen übrig, ob wir mit dem Zug oder der Fähre fahren möchten. Wir entschieden uns dann preislich für die Fähre. Auch wenn diese 1,5 Stunden in etwa brauch und der Zug 30 Minuten in etwa. Wir haben uns für die Fähre zwischen Calais und Dover entschieden. Von hier aus, geht es gerade nach oben um nach Schottland zu kommen.
Allerdings muss man bei den Fähren mit einrechnen, dass man durch den ganzen Zoll- und Pass-Kontrollen gehen muss. (Auch wenn man mit dem Zug reist) So verlangen diese, dass man mit Hunden schon 90 Minuten vor Abfahrt vor Ort sein muss. Um zurückzukommen, standen wir ganzer 2 Stunden in den Schlangen. Da wurde man kurz davor informiert, dass es staut und man früher kommen sollte.

An Bord der Fähre haben wir die Dog Lounge mit gebucht. Hier gibt es Sitzplätze, Wasser für die Hunde und gratis Getränke für die Besitzer. Die Besatzung ist bei der Rückreise auch jedem Hund persönlich begrüssen gekommen.


Linksverkehr
Ich saß am Steuer als wir die ersten Kilometer fuhren auf englischem Boden. Aus dem Gelände der Fähre war es noch einfach. Wir sind den LKWs und anderen Fahrzeugen hinterhergefahren. Doch dann ging es runter vom Gelände und wir erreichten auch sehr schnell schon den ersten Kreisverkehr. So im Nachhinein muss ich sagen, war dieser nicht standardmäßig. Schon ein Kreisverkehr, aber irgendwie auch wieder nicht. Ich war hier leicht überfordert und fuhr erstmal falsch. Aber nach den nächsten zwei Kreisverkehren, hatte ich das Prinzip dann schnell intus. In Luxemburg hat man sie neu erfunden, in England und Schottland sind “Turbo-Kreisverkehre” Standard. Man muss nur wissen, wo man hinausfahren möchte, die richtige Spur nehmen und man landet automatisch bei der richtigen Ausfahrt.

Wir haben uns am Anfang ein Zettel angeklebt, zur Erinnerung, dass hier Linksverkehr ist. Denn nach der Nacht, die erste Fahrt am Tag, kehrte man doch gerne zurück zur alten Routine. Aber wir haben uns sehr schnell dran gewohnt. Es war auch sehr komisch, wieder rechts zufahren, bei der Heimreise. Aber alles eine Sache der Gewohnheit.
Wir haben auch selten so rücksichtsvolle und respektvollere Fahrer erlebt als die Briten und Schotten. Das macht es dann noch mal viel einfacher.
Von wegen kein Strandurlaub
Strände gibt es hier von jeder Art. Ob normaler Sandstrand oder Küsten. Dieses Land hat von allem zu bieten. Schien bei uns die Sonne, dann drückte sie auch. Also definitiv Strandwetter. Mit einer Brise Wind und einer Schauer zum Abkühlen, auch gut auszuhalten :).
Midges

Midges, was?? Schon beim Zoll, sagte uns der Polizeibeamte, Achtung vor den Stechmücken. Wir dachten noch, kein Problem, wir haben alle Sprays dabei, die wir hatten. Jaja, man sagte uns aber nicht, das Midges Biester in Wahrheit sind. Sie kommen bei Sonnenaufgang und Sonneneingang und schaffen es durch jedes Stechmückennetz. Nach dem ersten Abend mit den Midges haben wir die Tankstelle fast leer geräumt. Die Sprays müssen allerdings das Logo der Midges haben, sonst bringen sie nichts. Aber in den schwer betroffenen Gebieten, haben auch diese nicht mehr gereicht. Aber Bewegung hilft, also mit den Hund spazieren gehen um die Uhrzeit. Oder wie meine Theorie, warum die Schotten alle so früh zu Abend essen. Sie flüchten in die Restaurants oder Pubs um diese Zeit.
Online findest du Karten, wo sie sehr aktiv sind, und wo eher nicht. Lade sie dir runter. Sie wird dir helfen bei der Planung.
Grenze zwischen England und Schottland
Die Grenze ist ziemlich unspektakulär. Hier steht eigentlich nur ein Schild, dass daran erinnert, dass man gerade eine Grenze überfährt. Sonst ändert sich eigentlich nichts. Grenzkontrollen gibt es keine.


Bargeld oder Karte
Wie wir es schon in den skandinavischen Ländern gewohnt waren, so war es auch hier. Man zahlte hier alles mit Karte. Möchte man doch gerne Bargeld mitnehmen, muss man aufpassen, dass die Schotten und Engländer unterschiedliches Geld haben. Diese nehmen auch nicht gerne das Geld von den anderen an. Schottische Scheine kann man in Luxemburg auch nur sehr schwierig wechseln.

Wetter
Das Wetter ist unberechenbar. Wir dachten, wir könnten uns nach dem Regenradar richten. Das war wohl ein Griff ins Klo. Im Laufe von einer Minute kann auch der Regenradar plötzlich ändern. Also Regenjacke immer mit dabei haben. Regenschirm kannst du gleich Zuhause lassen. Denn der Regen kommt selten ohne Wind.
Uhrzeit
Nicht nur, dass Großbritannien 1 Stunde nach uns sind, die Uhr dreht hier auch anders.
Die Briten kommen spät aus dem Bett und abends liegen sie auch wieder früh.
Abendessen gibt es meist schon ab 16 oder 17 Uhr. Und Achtung, die meistens Restaurants schließen bereits um 21 Uhr.
Fingerhut
Fingerhut ist wohl die Blume Schottlands. Wir haben ihn überall gesehen. Ob rosa oder sogar weiß, aber wirklich überall. Aber Vorsicht vor dieser Blume. Sie ist hochgiftig. Auch nicht nur anfassen.


Schafe
Schafe gibt es hier überall. An jeder Ecke steht eins. Achtung, diese laufen größtenteils frei herum und laufen so auch über die Straße.

Die Nächte

Schottland liegt im Norden und somit geht hier die Sonne um diese Jahreszeit nie ganz unter. Die Nächte sind nie zu 100% dunkel. So kann man schöne Sonnenuntergänge genießen und auch noch Abends im Wasser paddeln. Den Rückweg findet man wieder zurück.
Noch ein paar Tipps
- Nimm kein tiefgelegtes Auto. Denn die Straßen sind sehr schlecht. Den Asphalt gibt es in jeder Farbe hier.
- Speicher dir Offline-Karten auf das Handy. Handyempfang und Internetempfang sind sehr schlecht hier. Denk auch dran an Campings den WLAN Code zu fragen, denn du wirst ihn meistens brauchen, wenn du die nächsten Tage planen möchtest.
- Alkohol kanns du in den Geschäften nur zwischen 10 und 22 Uhr in Schottland kaufen, und da sind sie streng.
- Such schon mal bei deinem Auto wo die dies auf Milen umstellen kannst. Eben so eventuell das Navi.
Sehenswürdigkeiten
Im Allgemeinen befindet sich an den Hauptattraktionen jeweils immer ein Parkplatz. Leider sind diese so ziemlich immer kostenpflichtig und auch sehr begehrt. Ich kann mir vorstellen, dass es in der Hauptsaison noch schlimmer sein wird, als wir da waren. Es lohnt sich, früh dran zu sein.
Ich stelle euch hier die schönsten Sehenswürdigkeiten vor, an denen wir waren. Wir haben natürlich noch viel mehr gesehen.
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Die schönsten Touristenrouten
Hier ist ein Plan der schönsten Routen, welche man in Schottland abfahren soll/kann/muss.
Wir haben einige gemacht, einige auch nicht. An den schönsten Routen befinden sich auch automatisch die schönsten Sehenswürdigkeiten, sodass man sowieso Teile dieser Routen automatisch abfährt.

Die Route 500 ist die bekannteste und schönste. Wir haben sie leider nicht ganz geschafft. Achtung, unterschätze sie nicht. Es sind viele Kilometer. Ein Einheimischer hat die Empfehlung ausgesprochen, sie gegen den Uhrzeigersinn zu fahren.
Lake District
Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann versucht einen Umweg durch den Nationalpark Lake District im Norden von England mit einzuplanen. Dieser gibt einen kleinen Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Außerdem liegt diese Umgebung sehr gut auf dem Weg nach Schottland.
Honister Pass
Der Honister Pass liegt im Nationalpark Lake District und eine Fahrt auf jeden Fall wert.



High Force Waterfall

Dieser Wasserfall liegt noch in England. Wir haben diesen auf der Reise nach Schottland besucht. Der Tees fällt hier 21m in die Tiefe. Der Wasserfall wird zwar oft als der höchste in England bezeichnet, doch sind dies der oberirdische Wasserfall Cautley Spout bzw. der unterirdische Wasserfall Gaping Gill.
Hier gibt es einen Parkplatz bei einem Hotel. Im Pub des Hotels kann man sich die Tickets kaufen. Etwa 1km beträgt die Wanderung zum Wasserfall. Dieser Weg ist barrierefrei.
Friedhof Necropolis in Glasgow
Nach Glasgow waren wir nicht. Wir sind nicht die große Städtereisende. Das macht den Hunden auch keinen Spaß. Aber vom Friedhof Necropolis kann man über ganz Glasgow hinweg schauen. Der Friedhof Necropolis beherbergt so viele Tote, wie eine mittelgroße Stadt Einwohner hat. Die hausen hier Palästen.
Hier könnt ihr mehr über diesen Friedhof erfahren.





Allt Kinglass Viaduct

Über das Allt Kinglass Viaduct aus dem 18. Jahrhundert ist nur wenig bekannt. Viele glauben, dass das steinerne Bauwerk über dem gleichnamigen Fluss Teil eines Eisenbahnnetzes war, das durch die Highlands führte. Aber eins steht fest, sie steht in einer landschaftlichen, wunderschönen Kulisse. Leider haben wir hier keinen offiziellen Parkplatz gefunden. Eine Straße führt auch nicht zur Brücke. Aber es gibt einen Wanderweg bis zu Brücke.
Glenfinnan Viadukt – die „Harry Potter“-Brücke
Harry Potter Fans kennen die Brücke. Nicht nur die Brücke ist spektakuläre, sondern auch die Kulisse, in der sie steht.



Der Zug passiert die Brücke normalerweise zu folgenden Zeiten:
- Vormittagsfahrt:
- 10:58 Uhr hinwärts
- 15:00 Uhr zurück
- Nachmittagsfahrt:
- 15:20 Uhr hinwärts
- 19:30 Uhr zurück
Die Zeiten sind aber ungefähr. Am besten ist es schon eine Stunde vorher vor Ort zu sein. Hier gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz. Von hier aus ist es auch noch einige Meter zu wandern bis zur Brücke.
Man kann den Zug aber auch auf der ganzen Strecke ablichten und sehen. So wie auf meinem dritten Foto.

Die Reise auf die Isle of Skye
Die Isle of Skye gehört zu den Inseln, die man einfach besuchen muss. Auch für uns war es der schönste Teil der Reise. Die Fahrt zur Insel ist einfach. Entweder man fährt über die Brücke oder nimmt die Fähre in Mallaig. Hier sind die Campingplätze auf der Strecke gerne ausgebucht. Auch die Fähre sollte man online im Voraus buchen. Die Fahrt rüber bietet schon viel fürs Auge.

Fairy Pools
Die Feenbecken sind eine Reihe von unterschiedlich großen, natürlichen Wasserbecken, welche durch einen kleinen Bach und kleine Wasserfälle verbunden sind. Sie sind sehr beliebt gewesen, bei den Einheimischen. Jedoch wurde dies jetzt so für Touristen umgebaut, dass diese nicht mehr gerne hierhin kommen.
Als wir hier waren, regnete es in Strömen und es floss auch viel Wasser. Sodass wir immer höher wanderten und diese Pools suchten, aber nicht fanden. Uns war leider nicht klar, dass sie direkt am Anfang schon waren und man sie einfach nicht wahrnahm wegen des vielen Wasser. Aber wir waren ausgepowert, nass bis auf die Unterhose und hatten am Ende noch einen schönen Ausblick.





Old Man of Storr
Jeder der nach Schottland reist sollte auf die Isle of Skye und jeder nach auf die Isle of Skye kommt, muss zum Old Man of Storr wandern.

Wir hatten leider kein großes Glück mit dem Wetter, aber es hielt uns nicht davon ab hier hochzusteigen. Körperlich sollte man fit sein und trittsicher wäre auch zum Vorteil. Es geht einige Steine und Treppen hoch.
Meine Fotos machen da wohl nicht sehr viel Lust hier rausf zusteigen. Aber google es einfach mal 🙂


Sligachan Old Bridge
Sligachan Old Bridge ist eine der ältesten Brücken der Isle of Skye mit schönem Hintergrund. Wenn man hier dran vorbei fährt, lohnt es sich kurz auszusteigen. Extra einen Umweg machen, würde ich aber nicht machen. Für Wanderer ist die Sligachan Bridge häufig der Ausgangspunkt in die geheimnisvollen Black Cuillins, die schwarzen Berge von Skye.

Castle Dunvegan
Dunvegan Castle ist das älteste durchgängig bewohnte Schloss in Schottland. Man kann das Schlossmit Garten und Wasserfällen besichtigen gehen.

Neist Point Lighthouse
Für mich einer der Highlights auf der Reise. Aber auch, weil ich Leuchttürme liebe. ich weiß auch nicht, warum. Dies liegt natürlich auch noch sehr schön. Von vorne sieht man ihn erst gar nicht. Hoch steigen lohnt sich, denn dann kann man ihn erblicken. Ich glaube war auch so ziemlich die einzige Sehenswürdigkeit mit Parkplatz, ohne ihn zahlen zu müssen.



Portree
Eine kleine Stadt auf der Isle of Sky. Egal wie man hier fährt, irgendwann durchquert man sie. Bekannteste Fotomotiv sind die bunden Häuser am Ufer.


Caisteal Maol (Castle Moyle)
Hier steht eine Ruine einer Burg. Aber was hier besonders ist, ist für viele Lost Places Liebhaber ein must do. Die Atmosphäre ist hier ganz besonders. Aber Achtung, es gibt keinen Parkplatz und die Straße bis hierhin ist sehr eng.


Bealach na ba Road – die Gefährlichste Strasse Schottlands
Platz 6 der gefährlichsten Strassen liegt in Schottland. Wir haben sie befahren. Am Anfang des Passes stehen viele Schilder, die daraus hinweisen, dass man nur mit kleinen Fahrzeugen hier fahren soll, und es nichts für Fahranfänger ist. Sie wird auch «Devils Elbow» genannt. ich muss aber sagen, nach Norwegen, war diese Strasse sehr leicht zu meistern für mich :).





Road 500
Diese Strecke wird jedem ans Herz gelegt zu machen. Allerdings ist sie sehr lange und unterwegs ist so zimlech kein Leben. Ein Einheimischer hat uns den Tipp gegeben, sie gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Wir haben nur den ersten Teil davon gemacht und etwa in der Hälfte haben wir abgebrochen. Aber was wir hier geboten bekommen haben, war sehr schön.




Bow Fiddle Rock
Bow Fiddle Rock ist ein natürlicher Meeresbogen in der Nähe von Portknockie an der Nordostküste Schottlands. Es gibt einen kleinen Parkplatz direkt daneben. Allerdings ist dieser in der Höhe limitiert. Wir sind von Cullen rüber gewandert. Auch hier sieht man noch schöne Landschaftsbilder.

Castle Dunnottar
Von dieser Burg ist nur noch eine Ruine übrig. Aber der Standort auf einem abgelegenen Felsen (Zunge) ist atemberaubend. Man kann die Ruine besichtigen gehen.





Forth Bridges

Vor Edinburgh gibt es so einige Brücken am gleichen Ort. Die alte rote Zugbrücke ist aber wohl die bekannteste.

Edinburgh
Die Hauptstadt von Schottland. Hinterließ bei uns einen ganz altmodischen Eindruck. Sehr alte Gebäude stehen hier noch in einem guten Zustand. Hier wurde allerdings schon aufgerüstet für das Festival im August und es gab hohen königlichen Besuch am nachfolgenden Tag. Deshalb war alles etwas zugestellt, und viele Sicherheitsmaßnahmen standen schon vor Ort.
Wir waren hier untergebracht bei Freunden, sodass wir nicht nach Hotel oder Camping suchen mussten. Denn hier schlägt es direkt ins Geld. Deshalb waren wir hier auch mehrere Tage.
Harry Potter Fans, werden hier so einiges finden, was sie aus den Filmen kennen.
Unter anderem gibt es hier auch einen Friedhof, von dem die Schriftstellerin die Namen für die Figuren aus dem Buch her hat.


















Ruinen
Ruinen sieht man hier an jeder Ecke. Ob es Burgen, Schlösser oder Kapellen sind. Wenn das, deine Leidenschaft ist, wirst du in diesem Land glücklich 🙂
Wir haben einige besucht, werde diese aber nicht einzeln aufzählen, denn eigentlich muss man keine extra anfahren. Man sieht die Ruinen überall.

Beachy Head Lighthouse
Diesen Leuchtturm um Süden von England haben wir uns nach vor Abreise angeschaut. So wie er da steht, ist einfach einen Besuch wert. Diese Kulisse ist atemberaubend.



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Ihr könnt mich zu jeder Zeit kontaktieren, wenn ihr Fragen habt.
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