Die Geschichte der “Schläifmillen”
1766: Besitzer: Nikolaus Schmitt
Gegen 1800: Besitzer: KĂĽborn/Kuborn (Kartonagenfabrik)
1824: Besitzer: Nikolaus Gantenbein (WalkmĂĽhle)
Gegen 1837: Die BrĂĽder Samson und Quetschlik Godchaux haben die MĂĽhle gegen 1837 gekauft, nach dem sie schon eine andere MĂĽhle und eine Wollwäscherei im Besitz hatten. Aus der Schläifmillen entstand der Hauptsitz mit dem Namen “Godchaux Frères”. Das genaue Jahr ist nicht bekannt, an dem die BrĂĽder die MĂĽhle kauften. Aber die ersten Dokumente um die Schläifmillen, die man fand, handelte es sich um einen Zivilhospiz bei dem es um ein GrundstĂĽck ging im Jahr 1837.
Auch die Gemeinde Hamm (bis 1873 eine eigene Gemeinde) hatte das Gemeindesekratriat und deren Sitzungssall in dem Gebäude. Ausserdem befand sich eine Kleinkindbetreuung in dem Gebäude, die von der Tuchfabrik finanziert wurde. Auch eine eigene Feuerwehr war vorhanden.
1881: Wollwaschanlage
Am 30 Juni 1939 wurden die Türen der Tuchfabrik geschlossen. Danach übernahm die Firma Secalt aus der Pulvermühle das Gebäude.
11.09.1975 verkaufte die Firma Secalt die “Schläifmillen an 2 neue Firmas: “SociĂ©tĂ© Immobilière de la VallĂ©e” und “Scierie de Schleifmuhl”.
1977: ĂĽbernahm die “Immobilière de la VallĂ©e” die Sägerei
1980 bekam es die Stadt Luxemburg, die heute ein Atelier fĂĽr KĂĽnstler hier eingerichtet hat. Die “Immobilière de la VallĂ©e” wurde aufgelöst und abgeschlossen am 11.07.1983.
1986 ĂĽbernahm Inter-Actions asbl das frĂĽhere Wolllager.
Heute findet man um das alte Gebäude mehrere Skulturen, die hier entstanden sind.






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Die industrielle Revolution in der rue Godchaux in Luxemburg
Hauptmittelpunkt ist die Strasse “rue Godchaux” welche nach den GebrĂĽder Godchaux benannt wurde, Die GebrĂĽder waren Besitzer der SchleifmĂĽhle. Die GebrĂĽder Guetschlique und Samson Godchaux errichteten um 1825 eine Weberei im Pfaffenthal. Diese war aber schnell zu klein und sie sind umgezogen in die SchleifmĂĽhle.